18.09.2023, 13:31
Ich bin gerade über einen Beitrag im Netz gestolpert, auf dem versichert wird, das eine Skoliose heilbar wäre. Wie das funktionieren soll, ist mir allerdings ein Rätsel.
Auf der Seite werden u.a. Therapieverfahren genannt, die es ausschließlich nur in Prag gibt. Da stellt sich für mich die Frage, wenn es sich hier um eine so spitzen Therapieform handelt, wieso diese nicht in anderen Ländern bekannt ist und angeboten wird.
Es ist allerdings richtig, das eine Skoliose positiv beeinflusst werden kann, wenn sich die Statik verändert, bzw. ausgeglichen wird. Dieses ist in jungen Kinderjahren, soweit die Skoliose hier auch frühzeitig erkannt wird, eine positive Therapierichtung. Hier helfen stabilisierende Physiotherapie (Muskelstärkung), Schröpfkopfbehandlung und ganz wichtig die Dorn-Therapie. Osteopathische Behandlungen, manuelle Therapien können auch gute Dienste zusätzlich leisten.
Ein Problem sehe ich allerdings bei Skoliose-Patienten, wo diese Fehlstellung seit Jahrzehnten besteht. Die Bandscheiben haben sich an die falsche Statik ausgerichtet, sind an der einen oder anderen Seite verringert auf Grund der Fehlstellung und sind zu einem großen Teil unelastisch und verformt. Hier wird die Wirbelsäule immer wieder, auch nach Korrekturen mittels Osteopathie oder Chiropraktik immer wieder in die Fehlstellung zurück fallen. Die Knorpel können hier nicht mehr physiologisch "aufgepolstert" werden.
Je nachdem zu welcher Seite die Wirbelsäule "verbogen" ist, wird sich die Bandscheibe, welche gallertartig ist, an der eine Seite verdünnen, an der anderen Seite verdicken. Hier können dann auch die austretenden Nerven an den Seiten (Querfortsatz) oder eben nach "hinten" zum Rückenmark (Dornfortsatz) dauerhaft beeinträchtigt und gereizt werden.
Auf der Seite werden u.a. Therapieverfahren genannt, die es ausschließlich nur in Prag gibt. Da stellt sich für mich die Frage, wenn es sich hier um eine so spitzen Therapieform handelt, wieso diese nicht in anderen Ländern bekannt ist und angeboten wird.
Es ist allerdings richtig, das eine Skoliose positiv beeinflusst werden kann, wenn sich die Statik verändert, bzw. ausgeglichen wird. Dieses ist in jungen Kinderjahren, soweit die Skoliose hier auch frühzeitig erkannt wird, eine positive Therapierichtung. Hier helfen stabilisierende Physiotherapie (Muskelstärkung), Schröpfkopfbehandlung und ganz wichtig die Dorn-Therapie. Osteopathische Behandlungen, manuelle Therapien können auch gute Dienste zusätzlich leisten.
Ein Problem sehe ich allerdings bei Skoliose-Patienten, wo diese Fehlstellung seit Jahrzehnten besteht. Die Bandscheiben haben sich an die falsche Statik ausgerichtet, sind an der einen oder anderen Seite verringert auf Grund der Fehlstellung und sind zu einem großen Teil unelastisch und verformt. Hier wird die Wirbelsäule immer wieder, auch nach Korrekturen mittels Osteopathie oder Chiropraktik immer wieder in die Fehlstellung zurück fallen. Die Knorpel können hier nicht mehr physiologisch "aufgepolstert" werden.
Je nachdem zu welcher Seite die Wirbelsäule "verbogen" ist, wird sich die Bandscheibe, welche gallertartig ist, an der eine Seite verdünnen, an der anderen Seite verdicken. Hier können dann auch die austretenden Nerven an den Seiten (Querfortsatz) oder eben nach "hinten" zum Rückenmark (Dornfortsatz) dauerhaft beeinträchtigt und gereizt werden.
Alles Liebe
Gabi
Gabi