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Noch nicht diagnostizierte Fibromyalgie
#1
An dieser Stelle habe ich den Beitrag von Sandra kopiert, da ich hier auf diesen antworten möchte und nicht im "Grüß´l-Forum"



Aus dem Grüß´l-Forum kopiert von Sandra:

"Ich habe meine Fibromyalgie noch nicht gänzlich diagnostiziert. Im Februar habe ich einen Aufenthalt im Rheumazentrum Ruhrgebiet. Ich wollte mich eigentlich ein bisschen hier informieren, ob es wirklich Fibromyalgie sein kann.
Seit meiner Corona Impfung habe ich zunehmend Muskelschmerzen - wie Muskelkater. Mal mehr mal weniger. Dazu springende Gelenkschmerzen. Mal die Schulter, mal die Hände/Füße/Ellenbogen.

Dazu sind jüngst Kribbeln und Taubheit in den Gliedmaßen gekommen. Als wären sie unterkühlt. Dann wieder heiß. Probleme mit den Schleimhäuten habe ich auch .. trockene Augen, Magen und Blasenprobleme.
Ich schob es auf die Wechseljahre. Bin jetzt 50 geworden. Meine Orthopädin meinte aber, sie tippt auf Fibromyalgie.
Kann durch den Eintritt in die Wechseljahre wie auch durch einen Infekt/Impfung ausgelöst werden, las ich.

Ich finde mich schon wieder, bei den Symptomen. Nur diese Müdigkeit und depressive Verstimmung hab ich nicht.

Wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich meine Erfahrung hier mit Euch teilen.
Gruß Sandra"


https://fibromyalgie.forumdernaturheilku...hp?tid=348
Alles Liebe
Gabi
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#2
Hallo Sandra, 

ich möchte Dir gerne an dieser Stelle auf Deine Frage bzw. auch Beitrag antworten. Ich hoffe, dass wir Dir wir auf Deinem Weg zur Seite stehen und auch unterstützen können.

Die Fibromyalgie hat viele Ursache und auch Auslöser, ich bin allerdings nicht der Meinung, das die Wechseljahre hier einen wesentlichen Anteil dran haben. Natürlich sind die Hormonschwankungen nicht zu unterschätzen und auch Corona hinterlässt einen langen Leidensweg für viele. Mögliche Auslöser für eine Fibro wäre aber auch eine Übersäuerung des Gewebes. Eppstein-Bar-Infektion (EBV) -kann auch aus der Kindheit sein- , Borreliose, Dysbiose des Darmes u.v.a. Die neurologischen Komponenten behalten wir dabei aber immer im Hinterkopf. 

Was die trockenen Schleimhäute betrifft kann auch die Heizungsluft sein weniges tun, gerade auch im Winter. Hier kannst Du unterstützen in dem Du Wasserbehälter an der Heizung aufstellst, die dann ihre Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben. Hier aber bitte jeden Tag frisches Wasser nehmen, damit es nicht zu einer "Verpilzung" kommt.
Es gibt auch Wasserverdunster, die an die Heizung gehängt werden können. Hier kann man nach Bedarf auch gerne dann noch etwas ätherisches Öl hinzufügen. Aber darauf achten, das es reines Öl ist und keine Zusätze enthält.

Interessant für mich ist Deine Aussage, dass Deine Beschwerden nach der Corona-Impfung anfingen. Kannst Du mir sagen, wann danach, Zeitraum? Wie viele Impfungen hast Du erhalten? Wie ging es Dir jedes Mal nach den Impfungen? Ich denke, dass hier eher ein Impfschaden im Raum steht, der gerne mit anderen Diagnosen "herunter gespielt" werden soll. Muskel- und Gelenkschmerzen zählen zu den Impfkomplikationen. Meiner Meinung nach sollte auch das Long-Covid so langsam mal gegen Impfschäden ausgetauscht werden, da es ein Long-Covid im Sinne der medizinischen Erklärung im Zusammenhang auch mit den Impfungen nicht gibt. Hier könnte man Blutuntersuchungen machen lassen wie z.B. den D-Dimere-Wert. Dieser ist für die Blutgerinnung zuständig und sollte dieser Wert erhöht sein, dann ist der Impfstoff hier mit im Spiel und Auslöser. Es gibt auch Möglichkeiten auf Grund der Spike-Proteine eine entsprechende Diagnostik durchzuführen. Allerdings muss man hier etwas an Kampfgeist beweisen, da die Ärzte in der Regel alles in diese Richtung absprechen.

Muskel- und Gelenkschmerzen nach der Covid-Impfung
https://www.praxisvita.de/nebenwirkungen...21314.html 
Alles Liebe
Gabi
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#3
Hallo Gabi
Danke für deine ausführliche Antwort.
Das Problem mit meinen Schleimhäuten ist schon etwas stärker ausgeprägt. Nachts krieg ich die Augen zB garnicht auf, so verklebt sind sie. Wiederholt Blasenentzündungen und auch trockene Kopfhaut habe ich. Aber das kann ja wirklich an den Hormonen liegen. Den Tip mit dem Wasserverdunster teste ich aber auf jeden Fall mal aus.

Tja an einen Impfschaden hab ich auch schon mal gedacht. Sogar als Erstes. Ich wollte mich garnicht mehr impfen lassen, da ich mich seitdem nicht gut gefühlt habe. Aber ich musste ja. Mein Hausarzt hat mich aber ernst genommen und aufgrund meiner Angst ein großes Blutbild gemacht; aber nix festgestellt. Da es mir auch zwischenzeitlich mal wieder besser ging, hab ich mich dann doch im Februar 2022 beim Hausarzt impfen lassen. Diese Impfung habe ich aber sehr gut vertragen. Da war nix. Jedenfalls nicht mehr als vorher.

Wegen Deiner Frage: Ich habe nur 3 Impfungen (07 und 08.21 und 02.22)
Die Muskelschmerzen, zunächst im Impf-Arm und dann später überall, fingen direkt nach der Impfung an. Es kamen dann Missempfindungen hinzu. Kribbeln im Gesicht. Ach ich will auch nicht wieder alles im Einzelnen hier ausbreiten. Ich war beim Zahnarzt, beim HNO, beim Gesichtschirurgen. Nix wurde gefunden.

Zu den Muskelschmerzen kamen dann die Gelenkschmerzen. Ab zum Orthopäden
Wieder Bluttest (2022), alles negativ (Rheuma ANA).
Ich bin jetzt wieder dort hin, da diese Kälte/Hitze dazukam. Insgesamt gehts mir bei kaltem Wetter auch schlechter. Mein Opa hätte jetzt gesagt „an irgendwas muss man ja sterben“ also warten wir was da so kommt :-)
Falls es nur eine Impfnebenwirkung ist …
Vielleicht habe ich Glück und gehöre zu den 80 Prozent, wo es wieder weggeht.

Du musst wissen, dass ich bisher nie krank war. Habe sehr großes Glück. Ich hatte nichtmal eine Kinderkrankheit und habe mich als Erwachsene gegen alles Wichtige impfen lassen. Habe auch nie Probleme damit gehabt. Auch meine Kinder kriegen jede Impfung. Ich habe in der Familie zwei schlimme Schicksale, die durch eine Impfung hätten verhindert werden können. Darum bin ich da eher aufgeschlossen und positiv der Impfung gegenüber gewesen.

Ich bin doch überrascht, dass die Corona Impfung genau diese Probleme auslösen kann.
Ich habe zwei Kolleginnen, die ähnliche Probleme haben und wir wurden betrieblich mit dem selben Impfstoff geimpft.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde dem mal nachgehen.

Gute Nacht liebe Gabi
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#4
Hallo Sandra,

ich möchte Dir für Deine Ausführung danken und Deine Geschichte macht mich betroffen  Blush

Was das Wetter und Rheuma betrifft, hätte mein Opa oder Vater gesagt, dass ist typisches Rheumawetter  Big Grin
Ich versuche meine Gedanken zu ordnen, um Dir zu antworten, aber möchte Dich auch nicht komplett erschüttern. Du wirst sicher in der Zukunft, immer wieder das Thema durch Erzählungen durchgehen müssen, sehe es aber auch als Aufarbeitung. Ich möchte Dir aber auch mit an die Hand geben, egal wie es Dir geht, wie Du Dich fühlst, bist Du immer wieder gerne eingeladen, hier einen Anlaufpunkt zu haben. Dafür wurde das Forum konzipiert. 

Auch wenn Deine Symptomatik der einer Fibromyalgie ähnelt, bin ich nach Deiner Schilderung der Auffassung, dass es sich hier nicht nur um Impfnebenwirkungen handelt, sondern um einen direkten Impfschaden. Du hättest aus ärztlicher Sicht schon gar keine zweite Impfung mehr erhalten dürfen. Für eine Impfung muss man komplett gesund sein. Es handelt sich auch nicht um einen direkten Impfstoff, sondern um ein Gen-Therapeutikum, das in die Erbsubstanz des Menschen eingreift. Du hast geschrieben, Du musstest Dich impfen lassen. Dazu möchte ich Dir sagen, niemand ist gezwungen etwas gegen seinen Willen zu tun. Klar, ich muss dann auch die Konsequenzen tragen und es ist ein schwieriges Unterfangen in den letzten 3 Jahren gewesen. Ich möchte Dir aber auch Mut zusprechen, bei dem zu bleiben was Du möchtest und auch auf Dein Bauchgefühl zu hören. Es ist Dein direkter Wegbegleiter. Ich arbeite im medizinischen Bereich und man wollte mich ebenfalls zwingen, mich zu impfen. Das wurde so in dem Infektionsschutzgesetz geschrieben. Aber es hat gegen jegliche Rechte des Menschen verstossen, zumal hier kein Nachweis für irgend etwas bestand. Also war ich gezwungen, meine Praxis zu schließen und zwar für mehr als 3 Jahre. Nun stehe ich am kompletten Neuanfang und muss alles neu aufbauen. Zumal ich sowieso die ersten 6 Monate komplett schließen musste, mit oder ohne. Und ich bin froh, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe, auch wenn er mehr als schwer ist  twofinger

Wie kann man Dir jetzt helfen?
Versuche in Deiner Nähe zusätzlich einen Heilpraktiker zu finden, der sich mit Impfschäden und erst Recht mit Corona-Impfschäden auskennt und hier im Thema ist.
Das Problem sind die Spike-Proteine und eventl. Verunreinigungen im Impfstoff. Hier wären Ansatzpunkte in Form einer kontrollierten Ausleitung, Entgiftung, Darmsanierung. Als Ernährungsform würde ich eine mediterrane Ernährung bevorzugen. Zeitgleich eine symptomatische Therapie, um Deine Muskel- und Gelenkschmerzen zu mildern.. Bei einer sog. Umstimmungstherapie wäre ich vorsichtig, da hier das Immunsystem angeregt wird und das würde ich im Moment eher kontraproduktiv sehen. Ausleitungsverfahren nach Dr. Aschner (Schröpfen, Baunscheidtieren), homöosiniatrische Therapie, Akupunktur, Phytotherapie, Homöopathie, Organtherapie. Ich sehe hier alternativ viele Ansatzpunkte, die Dir Linderung bringen können. Versuche Dein Immunsystem zu stärken, Deine innere Ruhe und Kraft zu finden und zu behalten. Gehe viel in der Natur spazieren, gönn Dir immer wieder schöne Momente am Tag in Form einer Auszeit, wie z.B. gutes Buch lesen, entspanntes Wannenbad, beruhigendes Fussbad mit z.B. Lavendel oder Melisse, beruhigende entspannende Musik hören, Meditation u.a.

Frag mal in der Apotheke nach Euphrasia Augentropfen von der Firma Weleda. Es wäre ein Versuch wert.

Was die Begleitung bei Impfschäden Corona betrifft schau mal hier bei uns im Foren-Bereich Impfung. Dort findest Du eine Kontaktstelle. Vielleicht bekommst du dort die nötige Unterstützung, die Du jetzt so dringend benötigst.
https://fibromyalgie.forumdernaturheilku...php?fid=30


Fühl Dich geknuddelt und egal worum es geht, wir sind für Dich da, auch wenn Du Dir einfach nur mal Kummer von der Seele rede möchtest  0051
Alles Liebe
Gabi
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