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Medikamenten Lieferprobleme
#1
Exclamation 
Ihr Lieben,

in den letzten zwei Wochen habe ich jetzt mehrfach während meiner Fortbildungen den Hinweis und Warnung erfahren, dass immer mehr Medikamente nicht lieferbar sind. Jeden Tag kommen neue dazu. Somit werden Behandlungen täglich erschwert.

Mein Rat an Euch:
wenn Ihr tägliche Medikamente benötigt über einen längeren Zeitraum, aber auch Medikamente für die "Hausapotheke" wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, sich hier
einige Packungen auf Vorrat zu legen, damit, falls notwendig, benötigte Medikamente zur Verfügung stehen. Sollten verschreibungspflichtige Medikamente benötigt werden,
mit dem Arzt sprechen, ob er mal zwischendurch noch eine Packung zusätzlich für den Notfall verordnet. Sicher gibt es auch mal ein Missgeschick, das es notwendig macht, das man sich das Medikament noch einmal verordnen lassen muss  Wink
Alles Liebe
Gabi
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#2
Tagesschau.de:

Beschluss im Bundestag Was bringt das Gesetz gegen Arznei-Lieferengpässe?

Stand: 23.06.2023 19:12 Uhr

Zitat:Zitat: "....durch das der Kostendruck auf die Pharmahersteller gesenkt werden soll, damit der Verkauf der Medikamente in Deutschland lohnenswerter wird."

Ich verstehe das so, das Medikamente in Zukunft nicht mehr verschrieben oder verkauft werden sollen, weil man krank ist, sondern damit der Pharmariese daran verdient.
Auch ne Möglichkeit. Kinderarzneimittel stehen ganz vorne an.

Zitat:Zitat: "... Das Gesetz sieht vor, die Preisregeln für Kinderarzneimittel zu lockern, Festbeträge und Rabattverträge werden abgeschafft."

Führt meiner Meinung nach zu einem Preiskampf und massiven Wettbewerb unter den Apotheken.

Zitat:Zum Teil seien Krebsmedikamente, Antibiotika oder Medikamente für Kinder hierzulande nicht erhältlich, obwohl sie im Ausland noch verfügbar seien. 

Viele Medikamente aus dem Ausland sind nicht geprüft und zugelassen. Gefahrenzulage inklusive


Sicherheitspuffer für Medikamente:
Pharmaunternehmen sollen sich nun laut Lauterbach´s Wunsch Vorräte von Medikamenten, die Rabattverträgen der KK unterliegen, einen 6-monatigen Vorrat anschaffen. Welches Pharmaunternehmen tut so etwas? Das ist ein unkalkulierbares Risiko und würde kleinere Unternehmen in die Knie zwingen. Liegt da ein Hintergedanke, das sich dann nur die Pharmariesen behaupten können?

Arzneimittelmittel für Kinder:
Das gleiche Vorgehen wie eben beschrieben. Nach dem Motto: Mit Kindern können wir Geld machen? Dem Kind schnell mal eine Tablette oder Zäpfchen geben, ist eine schnelle Sache, anstatt hier auf "natürliche" Produkte oder Methoden zurück zu greifen. Damit meine ich allerdings nicht, das man die Schmerzen bei Kindern missachten soll. Aber ein Tee oder mal Wadenwickel, Zwiebelauflage bei Ohrenschmerzen...

Zitat:Änderungen Apotheken und Kassen: Apotheken soll bei nicht verfügbaren Präparaten ein Ausweichen auf wirkstoffgleiche Mittel erleichtert werden.

Keine Ahnung was das für eine Änderung sein soll, weil das darf der Apotheker ja schon einige Jahre. Der Apotheker durfte auch vorher schon, falls ein Medikament zu teuer ist, ein billigeres gleichwertiges mit gleichen Inhaltstoff aushändigen, ohne Zustimmung des Arztes.


Das ist ein ausgetüfftelter Businessplan zu Gunsten der Pharmamafia, aber mit Sicherheit nicht im Hinblick auf das Wohl der Patienten ausgerichtet.


https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...e-100.html 
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